Unser Schulkonzept

Gestaltung der Schuleingangsphase

Seit dem Schuljahr 2009/10 setzten wir schrittweise anhand unseres Konzeptes die landesweiten verbindlichen Standards für die Schuleingangsphase um.

Die Neugestaltung der Schuleingangsphase gehört zu den bedeutsamsten und anspruchsvollsten Aufgaben der Schul- und Unterrichtsqualität für unsere Grundschule.

Entsprechend der Empfehlung der Handreichung sind wir an die konzeptionelle Planung gegangen.

Durch ein gewissenhaftes Vertrautmachen mit den verbindlichen Standards der SEP und der Auswahl des Modells zur Jahrgangsmischung für unsere GS:

bestimmten wir das Ziel für unser Kollegium.

Ziel ist es die Lernentwicklung jedes einzelnen Kindes zu berücksichtigen.

Dabei legten wir fest, dass wir als Deutschkonzept die analytisch-synthetische Leselehrmethode beibehalten. 

Auch für den Mathematikunterricht beschritten wir neue Wege, um mit differen-

zierterem Material zur Förderung jedes Einzelnen im Unterricht beizutragen.

Zur Umsetzung des Jahrgangsmodells für unsere GS wurde festgelegt, dass wir an einem Tag der Woche intensiv an den Formen der offenen Unterrichtsarbeit (Tagesplanarbeit, Wochenplanarbeit, Projektarbeit, Lernwerkstätten)  zunächst in den einzelnen Lerngruppen, dann lerngruppenübergreifend in einer Jahrgangsstufe und später jahrgangsübergreifend arbeiten.

Dabei wird das Team der Schuleingangsphase durch die Pädagogischen Mitarbeiter und durch den zeitweiligen Einsatz von Zweitlehrern verstärkt.

Das Team erörtert in seinen wöchentlichen Zusammenkünften die Planung und Umsetzung der Unterrichtsziele, tauscht sich über Fortschritte und Rückschläge in der offenen Unterrichtsarbeit aus und berät über die individuellen Lernfortschritte der Schüler.

Medienbildung

Im Zuge des Anbaus an die bestehende Grundschule verfügen wir im Computerkabinett über 28 Einzelarbeitsplätze mit moderner Hardware und Internetzugang.

Auf den Computern sind Lernprogramme für den Einsatz im Unterricht der Fächer Deutsch und Mathematik der Klassen 1-4 sowie einige Spiele für Grundschulkinder installiert.

Perspektiven

• Erhöhung des schulischen Mediengebrauchs

• Erwerb von Medien- und Lesekompetenz durch den sachgerechten, selbst bestimmten, reflektierten, kreativen und sozial verantwortlichen Umgang mit Medien

• Anbahnen von Techniken zur Informationsbeschaffung und –verarbeitung, der Präsentation von Arbeitsergebnissen (Tastaturschulung durch Plakate unterstützen)

• Beitrag der Medienerziehung zur Lese- und Schreibkompetenz als Basiskulturtechniken

• Einsatz von Computern und verschiedenen Arten von Büchern ermöglicht integratives, selbstgesteuertes Lernen auch in Bezug auf die SEP

• Internetzugang für die Kollegen und Schüler zur Einbeziehung in die Unterrichtsarbeit